"Plötzlich kam Corona"

Keine Schule, die Eltern sind angespannt, keine Freunde mehr treffen, die Geschwister nerven, zu Hause bleiben, Langeweile, Unsicherheit...

Gerade die Kinder und Jugendlichen werden durch die Quarantänemaßnahmen der Corona Krise vor besondere Herausforderungen gestellt. Doch ausgerechnet sie werden oft übersehen und auch medial kaum wahrgenommen. 

„Wie fühlt sich das an, was belastet Euch?"

Dieser Gedanke beschäftigte Mileva Ebel. So entstand ihre Idee einen Schreibwettbewerb für eben diese Kinder und Jugendliche ins Leben zu rufen, um ihnen eine Möglichkeit anzubieten von ihren  Erfahrungen und auch Sorgen und Nöten zu berichten.  

Unterstützung erfuhr dieses Vorhaben von der Initiative „Fantastische Teens", mit der die Stiftung Maritim bereits in früheren Projekten zusammen gearbeitet hat. Sie sorgte dafür besonders betroffene Kinder und Jugendliche zu erreichen.

Das Projekt „ Mein Leben in Quarantäne" erfuhr große Resonanz und insgesamt erreichten uns 110 Einsendungen quer durch alle Altersgruppen. Aus diesen Geschichten wurden 50 besonders beindruckende ausgewählt. Die Autoren erhalten einen Buchgutschein in Höhe von 40 Euro. Diesen können sie in lokalen Buchhandlungen einlösen. Für viele Teilnehmer wird es der erste Kontakt dieser Art sein und eine Unterstützung des lokalen Buchhandels war Mileva Ebel ebenfalls sehr wichtig.

Sämtliche 110 Geschichten werden in einem Buch unter dem Titel „Mein Leben in Quarantäne" herausgegeben. Den jungen Autoren soll hiermit eine besondere Anerkennung für ihre Leistung zu Teil werden. Alle Autoren erhielten eine Teilnahmeurkunde und ein Exemplar des Buches.